Was dich in diesem Beitrag erwartet
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen: Was ist ein Depot? Du wirst außerdem erfahren welche Arten von Depotanbietern es gibt, wie du das richtige Depot für dich auswählst oder eins überträgst und wie das mit Sicherheit, Steuern und Mobile Trading ist. Am Ende des Beitrags findest du häufig gestellte Fragen. Falls du weitere Fragen hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!
Zusammenfassung
- Ein Depotkonto ist unverzichtbar, um in Wertpapiere wie Aktien und ETFs zu investieren.
- Langfristige Investments bieten höhere Renditen und senken das Risiko im Vergleich zu kurzfristigen Anlagen.
- Die Wahl des richtigen Online Brokers und Wertpapierdepots ist entscheidend für finanziellen Erfolg an der Börse.
- ETF-Sparpläne und eine intelligente Depotführung können den Grundstein für ein wachsendes Portfolio legen.
- Die Kosten für die Depotführung sind variabel; einige bieten transparente Pauschalgebühren, andere berechnen individuelle Transaktionsgebühren.
- Online Broker wie Trade Republic und Scalable Capital bieten günstige Konditionen, die für langfristige Wertpapierdepots attraktiv sind. Bei Standardplänen sind diese auch als Gratisbroker zu sehen.
- Die moderne Depotführung bedeutet auch Zugang von überall – bequem über die Mobile App des Brokers, ähnlich wie bei Girokonten.
Darum solltest du ein Depot eröffnen
Aktien und Fonds bieten bessere Erträge als herkömmliche Sparkonten und senken das Risiko durch langfristige Anlagen. Über ein Depotkonto lassen sich alle Wertpapier-Transaktionen einfach abwickeln, einschließlich der Verwahrung von Wertpapieren im Depot. Die meisten Depots in Deutschland nutzen die Girosammelverwahrung. Dies ist ein sicheres, kostengünstiges Verfahren zur Aufbewahrung deiner Wertpapiere.
Den richtigen Online Broker zu finden, ist sehr wichtig, besonders wenn du regelmäßig Wertpapiere kaufen möchtest. Es ist wie das Säen der richtigen Samen. Das Ziel ist, dein Portfolio in der Welt der Finanzmärkte wachsen zu lassen.
Was ist ein Depot? Was ist ein Broker?
Ein Wertpapierdepot ist sehr wichtig, wenn du mit dem Wertpapierhandel starten willst. Es bewahrt nicht nur deine Wertpapiere wie Aktien, ETFs und Anleihen sicher auf. Es macht auch jede Transaktion einfach und schnell.
Mit der Online-Verwaltung siehst du immer, wie es um deine Investments steht. So kannst du immer schnell auf Marktveränderungen reagieren.
Der Unterschied Depot und Broker kann verwirrend sein. Kurz gesagt: Der Broker wickelt Käufe ab. Das Depot bewahrt deine Papiere auf.
Die verschiedenen Anbieter: Direktbank, Neo-Broker und Filialbanken
Es gibt unterschiedliche Arten von Brokern. Jede Art bietet eigene Dienste, Kosten und Zugänge zum Wertpapierhandel. Du hast die Wahl zwischen Filialbanken, Direktbanken und Neo-Brokern. Welche Art am besten zu dir passt, hängt von deinen Zielen und deiner Anlagestrategie ab.
Direktbanken, zum Beispiel ING, bieten ihre Services online an, es gibt keine Filialen. Das macht vieles einfacher und oft günstiger, da ihre Kosten niedriger sind. Zu den Pluspunkten gehören einfache Online-Verwaltung und innovative Funktionen für Anleger. Meist gibt es zum Depot auch noch ein Verrechnungskonto oder Girokonto.
Neo-Broker, wie Scalable Capital und Trade Republic, sind die neuen Stars am Finanzhimmel. Sie locken mit geringen oder keinen Kosten für Transaktionen. Besonders interessant sind sie für Anleger, die auf ETFs und Sparpläne setzen.
Filialbanken, zum Beispiel die Sparkasse, bieten persönliche Beratung und ein breites Angebot. Dadurch sind sie oft teurer. Sie eignen sich für Anleger, die direkten Kontakt schätzen und nicht so oft handeln.
Die Wahl des Depotanbieters ist wichtig. Überlege gut, was du von deinem Depot erwartest. Die richtige Entscheidung hilft dir, Kosten zu sparen und Zugang zu den besten Anlagen zu bekommen.
Broker-Typ | Gebührenstruktur | Angebotene Produkte | Service und Beratung |
---|---|---|---|
Direktbank | Geringere Depotgebühren, keine Mindestprovision | Weniger im Vergleich zu Filialbanken | Kundensupport größtenteils online |
Neo-Broker | Kostenfreie oder sehr preiswerte Transaktionen | Fokus auf Aktien, ETFs, Sparpläne / ggf. Anleihen | Digitale Plattform, begrenzter persönlicher Kontakt |
Filialbank | Meist monatliche Depotgebühr | Breites Portfolio, vielseitige Handelsplätze | Persönliche Beratung, Filialservice |
Wenn du ein Aktiendepot eröffnen willst, gibt es einiges zu bedenken. Ein Depot bei deiner Hausbank fühlt sich vielleicht sicher an, kann aber teurer sein. Neo-Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital sind günstiger als Filialbanken.
Ich persönlich habe den Mittelweg gewählt und kann das Direkt Depot von der ING empfehlen, weil es eine kostenlose Sparplanausführung ermöglicht, eine übersichtliche App besitzt und ich auf Service nicht verzichten muss.
Die Kosten eines Wertpapierdepots sind unterschiedlich. Sie umfassen Depotführung und Wertpapiertransaktionen. Die Kosten für Transaktionen hängen von verschiedenen Faktoren ab. Jeder Anbieter hat eigene Konditionen, die auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Einige Online-Broker bieten hohe CFD-Hebel an. Das ist allerdings mit Risiken verbunden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass eine hohe Anzahl der Kleinanleger beim CFD-Trading Geld verlieren. Ein intelligentes Risikomanagement ist daher entscheidend. Auch sollte man die Gebühren im Blick haben, besonders die pro Trade.
Wichtig ist, einen regulierten und seriösen Anbieter zu wählen. Wertpapierdepots sind rechtlich als Sondervermögen geschützt.
Deine Entscheidung für ein Aktiendepot hängt von deinen Bedürfnissen ab. Ob du eine Filialbank, eine Direktbank oder einen Neo-Broker wählst, passe darauf auf, dass die Konditionen zu dir passen.
Handelsplätze und ihre Auswirkungen auf das Trading
Die Wahl des Handelsplatzes ist wichtig für deinen Handelserfolg. Jeder Börsenplatz in Deutschland bietet andere Bedingungen, die dein Wertpapierdepot beeinflussen können. Tradegate, Quotrix und andere Plätze haben unterschiedliche Gebühren und Regeln.
Elektronische Handelsplätze wie Xetra und Tradegate haben viel verändert. Xetra ist bekannt für viel Liquidität. Das ist wichtig in schwankenden Marktphasen. Elektronische Märkte haben oft niedrige Gebühren und einfache Orders, ideal wenn du Wertpapiere handeln möchtest. Gettex und Tradegate sind bei Neobrokern wegen der geringen Kosten beliebt.
Die Handelskosten variieren je nach Ort. Dabei spielen Börsenplatzentgelte und unterschiedliche Handelsplätzen eine große Rolle. Manche Orte bieten kostenloses Trading, wie Quotrix. Andere verlangen Maklercourtagegebühren. Das Verständnis der Handelsplätze hilft, kluge Entscheidungen zu treffen. Es geht nicht nur um Kosten. Dein Handelsstil und deine Strategie sind ebenso wichtig.
Grundlagen der Depot-Auswahl
Bei der Suche nach einem Depotanbieter sind mehrere Faktoren wichtig. Du solltest auf Ordergebühren und die Depotführungsgebühr achten, die bei der Verwahrung von Wertpapieren anfallen können. Wichtig sind auch die Auswahl an Wertpapieren und Börsenplätzen. Die Sicherheit deiner Gelder ist ebenso entscheidend.
Für Anleger, die regelmäßig sparen wollen, sind niedrige Kosten und viele Sparplanoptionen ideal.
Neo-Broker, Direktbank oder Filialbank?
Neo-Broker, Direktbank oder Filialbank? Das hängt von dir ab. Neo-Broker und Direktbanken sind oft günstiger. Filialbanken bieten persönlichen Service. Bei der Depoteröffnung solltest du nach Sonderaktionen Ausschau halten.
Versteckte Kosten erkennen
Vergleiche gut, um versteckte Kosten zu vermeiden. Manche Anbieter haben Flatrates. Das kann für Vieltrader günstig sein. Sieh dir die Depotgebühren genau an, denn sie unterscheiden sich stark. Auch die Kosten pro Order sind wichtig. Diese können abhängig von deinem Handelsvolumen stark variieren.³
Traditionelle Banken haben meist höhere Kosten. Sie bieten aber persönliche Beratung. Online-Broker, wie Trade Republic oder Scalable Capital, sind oft preiswerter.
Depotkosten setzen sich aus mehreren Teilen zusammen. Die Depotführungsgebühr ist die Gebühr für das Verwahren deiner Wertpapiere im Depot. Orderkosten entstehen beim Kaufen und Verkaufen. Wichtig sind auch die Handelsplatzentgelte.³
Verfügbare Wertpapierarten und Börsenplätze
Vielfältige Handelsmöglichkeiten helfen bei der Diversifikation deiner Anlagen. Prüfe, ob dein Anbieter viele Wertpapiere und Börsenplätze bietet.³
Sicherheit und Regulierung der Wertpapierdepots:
Sicherheit ist sehr wichtig. Dein Geld ist als Sondervermögen bei Insolvenz geschützt. Die BaFin sorgt für faire Depotführung.
Kriterium | Details |
---|---|
Depotführungsgebühr | Variable Gebühren je nach Anbieter; Flatrate-Modelle sind für aktive Anleger vorteilhaft. |
Ordergebühren | Zahlung pro Transaktion; bei einigen Anbietern keine Gebühr bei Sparplanausführung. |
Handelsmöglichkeiten | Zugang zu nationalen und internationalen Börsen sowie außerbörslichem Handel. |
Sicherheit | Einlagensicherung und Sondervermögen; Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Überprüfung durch BaFin. |
Regulierung und Vertrauen | Depotanbieter in Deutschland sind reguliert und müssen laut WpHG im Kundeninteresse handeln. |
Berücksichtige Kosten, Kundenservice, Wertpapiere und Sicherheit. Informiere dich sorgfältig, bevor du entscheidest. So findest du den richtigen Anbieter.
Analysiere deine Handelsgewohnheiten, um das passende Depot zu finden. Vergleichstools helfen dabei, die passende Wahl zu treffen. So findest du ein Depot, das zu deinen Bedürfnissen passt. Ein Depotwechsel ist heute einfacher als früher. Die Marktlage ändert sich ständig. Eine kontinuierliche Beobachtung hilft, das beste Depot zu finden.
Zum Schluss soll dein Depot zu deinen Zielen und dem Markt passen. Ob du eine persönliche Beratung bevorzugst oder günstige Online-Gebühren – es kommt auf deine Bedürfnisse an.
Depot übertragen: So funktioniert der Transfer von Wertpapieren
Du denkst darüber nach, dein Depot zu wechseln? Ein Depotwechsel kann vorteilhaft sein, beispielsweise wegen besserer Konditionen. Aber wie funktioniert der Transfer von Wertpapieren und was musst du beachten?
Nach dem Gesetz sollen Depotüberträge schnell passieren. Trotzdem gab es oft Wartezeiten. Die BaFin sagt, ein Depot-Übertrag muss in drei Wochen fertig sein. Wenn nicht, wirst du informiert. Manchmal gibt es längere Wartezeiten, besonders bei internationalen Partnern.¹
Was kostet der Transfer? Seit 2004 dürfen Banken in Deutschland keine Gebühren dafür verlangen. Aber bei einem Broker Wechsel können andere Kosten auftreten. Jede Bank und jeder Broker hat andere Gebühren. Vergleiche diese genau, vor allem, wenn du viel handelst oder einen Sparplan hast.
Einige Anbieter bieten den Wechsel kostenlos an. Doch aufgepasst: Manche Wertpapiere können vielleicht nicht übertragen werden. Ab 2023 könnte es durch neue Steuerregeln komplizierter werden, besonders bei ausländischen Investmentanteilen. Wichtig ist, die notwendigen Nachweise zu erbringen, um Steuernachteile zu vermeiden.
Überprüfe folgende Punkte:
- Prüfe vor einem Depotwechsel, ob der neue Anbieter die gewünschten Wertpapiere unterstützt.¹
- Berücksichtige, dass Depotüberträge bis zu drei Wochen dauern können und informiere dich über mögliche Verzögerungen.
- Beachte die Gebührenstrukturen des neuen Anbieters, um zu verstehen, wie sich der Wechsel langfristig auf deine Kosten auswirkt.
Ein Depotwechsel ist auch immer eine persönliche Entscheidung. Nimm dir Zeit, um alles zu prüfen. So triffst du eine gute Entscheidung, die zu deinen Zielen passt.¹
Online Depot eröffnen: Schritt für Schritt einfach erklärt
Das Zeitalter der digitalen Finanzen hat begonnen. Wenn du ein Depot eröffnen möchtest, gibt es einige einfache Schritte zu folgen. Mit modernen Methoden ist die Erstellung deines Kontos für Wertpapiergeschäfte einfach.
Mindestanforderungen für die Depoteröffnung
Für die Depoteröffnung musst du volljährig sein und einen gültigen Ausweis haben. Die Anforderungen können variieren, aber meistens sind das die Grundlagen. Um dein Depotkonto online anzulegen, musst du deine persönlichen Daten angeben. Ein Referenzkonto solltest du bestenfalls auch haben. Danach folgt dann die Identitätsfeststellung, um deine Echtheit zu verifizieren und das Wertpapierdepot eröffnen zu können.
Die Identitätsfeststellung: Postident und Videoident im Vergleich
Die Feststellung deiner Identität ist ein wichtiger Schritt. Früher nutzte man dafür das Postident-Verfahren, welches den Besuch einer Postfiliale erforderlich machte. Jetzt kannst du mit dem Video-Ident-Verfahren einfach von zu Hause aus deine Identität per Videoanruf bestätigen. Beide Verfahren sind sicher und offiziell anerkannt.
Vergleichskriterium | Postident | Videoident |
---|---|---|
Ort der Durchführung | Postfiliale | Beliebiger Ort mit Internetverbindung |
Benötigte Zeit | Zeitaufwand für den Weg zur Filiale | Kurzes Video-Gespräch |
Komfort | Persönliches Erscheinen notwendig | Bequem von zu Hause aus |
Sicherheit | Sehr hoch | Sehr hoch |
Technische Anforderungen | Keine | Smartphone, gute Internetverbindung und funktionierende Kamera |
Die Wahl zwischen Postident- und Video-Ident-Verfahren hängt von deinen Vorlieben ab. Beide Methoden ermöglichen eine erfolgreiche Legitimation für dein Anlagekonto.
Wenn du dich verifiziert und ein Referenzkonto hinterlegt hast, dann kann es auch schon losgehen mit dem Investieren.
Wertpapiere und Sicherheit: Was passiert im Insolvenzfall?
Du fragst dich vielleicht, wie sicher deine Investitionen sind, besonders bei einer Broker Insolvenz. Es ist wichtig, die Schutzmechanismen zu kennen und zu verstehen, wie deine Wertpapiere geschützt werden.
Definition von Sondervermögen und Schutzmechanismen
In Deutschland gibt es das Konzept des Sondervermögens. Es schützt deine Wertpapiere bei einer Broker Insolvenz, was besonders wichtig für dein Aktiendepot und ETFs ist. Die Wertpapiere werden getrennt vom Vermögen des Brokers verwaltet. So fallen sie nicht in die Insolvenzmasse. Dieser Schutz ist wichtig für die Sicherheit deiner Investments.²
Einlagensicherung bei deutschen und ausländischen Banken
Die Einlagen bei deutschen Banken sind bis zu 100.000 Euro je Kunde und Bank (Kreditinstitut) geschützt. Dieser Schutz gilt durch die deutsche Einlagensicherung. Er gilt auch bei vielen Banken in der EU. Dies sorgt für einen starken Schutz deiner Vermögenswerte.²
Es gibt zusätzlich freiwillige Einlagensicherungsfonds der Banken. Diese erweitern den Schutz deiner Einlagen über das gesetzliche Maß hinaus. Die Sicherheit deiner Wertpapiere ist oberste Priorität. Dank verschiedener Sicherungssysteme steht eine stabile Basis zur Verfügung. Trotz der umfassenden Sicherungen in Deutschland solltest du dich immer über die Bedingungen ausländischer Banken informieren. So minimierst du Risiken.²
Kapitalertragssteuer und Sparerfreibetrag verstehen
Die Kapitalertragssteuer betrifft Gewinne aus Kapitalvermögen wie Dividenden, Zinsen und Verkaufserlöse.
Um die Steuerlast zu senken, gibt es Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist der Sparerfreibetrag. Mit einem Freistellungsauftrag können Anleger einen Teil ihrer Gewinne steuerfrei erhalten.
Mit einem Freistellungsauftrag kannst du aktuell bis zu 1000 Euro steuerfrei stellen. Für Ehegatten gilt ein doppelter Betrag, also 2000 Euro. Das umfasst Dividenden und Zinsen. So zahlst du weniger Steuern direkt an der Quelle.
Der Freistellungsauftrag: Wie du Steuern sparen kannst
- Einzelpersonen können einen Freistellungsbetrag von bis zu 1.000 Euro geltend machen.
- Bei Ehegatten oder Lebenspartnern verdoppelt sich der Betrag auf bis zu 2.000 Euro.
- Wird weniger als der Sparer-Pauschbetrag erwirtschaftet, erfolgt keine Besteuerung der Erträge.
- Um den vollen Sparerfreibetrag zu nutzen, ist ein Freistellungsauftrag nötig.
Depotanbieter führen Kapitalertragsteuern automatisch ab. Das ist bequem. Aber es ist wichtig, den Freistellungsauftrag zu nutzen. So verpasst du keine Steuervorteile.
Automatische Steuerabführung durch den Depotanbieter: Vor- und Nachteile
Vorteil | Nachteil |
---|---|
Keine manuelle Steuererklärung für Kapitalerträge notwendig | Ohne Freistellungsauftrag wird automatisch die maximale Steuer abgeführt |
Einfachheit und Bequemlichkeit | Möglicher Verlust von Steuervorteilen |
Sofortige Verrechnung von Verlusten möglich | Eingeschränkte Optimierung der Steuerlast |
Mobiles Trading: Depotverwaltung per App
Mobiles Trading wird immer beliebter. Es erlaubt dir Wertpapiere jederzeit und überall zu handeln. Mit Depot Apps kannst du dein Depot flexibel verwalten und die Ausführung von Sparplänen steuern. Die Verbindung von Depotführung und Banking-Apps macht das Anlegen einfacher. Solche Apps sparen dir Zeit und machen das Handeln effizienter.⁴
Hier zu nennen wären die Scalable Capital App und die Trade Republic App. Sie kombinieren spielerisch Banking und mobiles Trading. Diese Apps sind geeignet für eine moderne Depotführung und einfach zu bedienen, wodurch du auch deine Sparrate besser berechnen und anpassen kannst. Sie sind die Spitzenreiter bei mobilen Depot Apps und haben ihre Nutzerzahlen stark gesteigert.⁴
Auch wenn wir in einer Zeit der Gamification von Finanzapps leben, habe ich es gerne etwas strukturierter und übersichtlicher. Daher mag ich persönlich die App der ING lieber. Nennt mich altmodisch, aber diese gibt mir eher das Gefühl langfristig zu investieren statt spielerisch Trading zu betreiben.
Fazit – Das richtige Depot finden
Die Suche nach dem besten Depot kann schwierig sein, besonders wenn man eine große Auswahl an Wertpapieren handeln möchte. Doch mit dem richtigen Online-Broker Vergleich und einer klugen Entscheidung bei der Depotwahl steht deinem Erfolg nichts mehr im Weg. Schau besonders auf Depots mit günstigen Ordergebühren und niedrigen Kosten für die Depotführung. ING wird oft wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses empfohlen.
Die ING bietet kostenfreie ETF-Sparpläne und niedrige Individualordergebühren für Fonds oder ETFs. Sie wurde in einer Analyse von 19 Depots hervorgehoben.
Trade Republic ist bei vielen beliebt. Das liegt an der flachen Gebühr von 1 Euro pro Order und den kostenfreien Sparplänen. Zudem gibt es gute Zinskonditionen für das Cash-Konto.
Bei der Suche nach dem idealen Depot ist wichtig, dass der Anbieter viele Ordertypen unterstützt. Er sollte auch deine Sicherheitsbedürfnisse erfüllen. Die Broker Bewertungen anderer Kunden können helfen, eine gute Wahl zu treffen.
Ein guter Vergleich der Handelsplätze und Zusatzleistungen ist entscheidend. So kannst du dein Portfolio erfolgreich wachsen lassen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Depot und warum benötige ich eines, um in Wertpapiere zu investieren?
Ein Depot ist ein spezielles Konto für deine Wertpapiere. Man braucht es, um in Aktien, ETFs, Anleihen oder Fonds zu investieren. Diese Wertpapiere sind digital und müssen sicher verwaltet werden. Es hilft dir auch dabei, deine Investments im Blick zu halten. So kannst du leichter an der Börse handeln.
Was ist der Unterschied zwischen einem Broker und einer Bank, wenn es um die Eröffnung eines Depots geht?
Ein Broker führt Kauf- und Verkaufsaufträge für Wertpapiere aus. Er kann entweder zu einer Bank gehören oder ein unabhängiger Dienstleister sein. Banken bieten auch Broker-Dienste und Konten für den Handel an.
Bei der Depoteröffnung kannst du wählen: eine Filialbank, eine Direktbank oder einen Neo-Broker. Entscheide nach den besten Konditionen und Dienstleistungen für dich.
Was ist der Unterschied zwischen einem Depot und einem Broker?
Ein Depot ist wie ein Konto für deine Wertpapiere, einschließlich ETFs und Anleihen. Ein Broker hilft beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren.
Wie funktioniert ein Wertpapierdepot und was passiert bei einer Transaktion?
Ein Depot funktioniert wie ein Bankkonto, aber für deine Wertpapiere. Kaufst du Wertpapiere, landen sie in deinem Depot. Verkaufst du sie, werden sie daraus entfernt. Alle Käufe und Verkäufe laufen über dein Depot.
Welche Arten von Depotanbietern gibt es und worin unterscheiden sie sich?
Filialbanken, Direktbanken und Neo-Broker sind die Hauptarten. Filialbanken bieten Beratung, sind aber teurer. Direktbanken und Online-Broker fokussieren sich auf niedrige Kosten und Online-Verwaltung.
Wie wähle ich den richtigen Depotanbieter aus?
Achte auf die Gebühren und das Angebot an Wertpapieren. Die Sicherheit deines Geldes ist ebenso wichtig. Guter Kundenservice und eine benutzerfreundliche Plattform sind ebenfalls entscheidend.
Wie eröffne ich ein Depot?
Fülle online ein Formular aus und verifiziere deine Identität. Dies geschieht meist über Postident oder Videoident. Nach Bestätigung deiner Daten und Einreichung der Unterlagen wird dein Depot eröffnet.
Wie funktioniert die Besteuerung von Kapitalerträgen im Depot?
Kapitalerträge wie Zinsen und Dividenden musst du versteuern. Du hast aber einen jährlichen Freibetrag. Bis zu diesem Betrag sind Erträge steuerfrei. Dein Depotanbieter kümmert sich um die Steuer, wenn du keinen Freistellungsauftrag erteilt hast.
Wie verändert die Digitalisierung den Wertpapierhandel?
Durch die Digitalisierung kannst du Wertpapiere leicht online handeln. Künstliche Intelligenz (KI) hilft immer mehr bei der Analyse und Strategie. Zudem gibt es mehr nachhaltige und ethische Investmentoptionen.
Wie sollten sich Viel-Trader und Wenig-Trader bei der Auswahl ihres Depots entscheiden?
Viel-Trader achten auf niedrige Kosten und schnelle Ausführung. Wenig-Trader schauen auf geringe Depotgebühren und kostenlose Sparpläne. Wichtig ist das Angebot an Wertpapieren, besonders wenn du eine große Auswahl an Aktien kaufen möchtest oder in andere Wertpapiere investieren willst.
Welche Apps eignen sich besonders für den mobilen Wertpapierhandel?
Apps von Online-Brokern wie Trade Republic machen die Verwaltung deines Depots einfach, besonders wenn du in ETFs oder Fonds investiert bist. Sie sind benutzerfreundlich und ermöglichen den Handel auch unterwegs.
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