Du wirst erfahren, wieso du dir über deine Anlageziele klar sein musst oder die ETF Auswahl mit Weitsicht getroffen werden sollte. Außerdem gibt es Informationen zu weiteren wichtigen Kriterien wie Kosten, Fondsvolumen, Ertragsverwendung und Replikationsmethoden, um den richtigen ETF (Exchange traded fund) auszuwählen. Am Ende des Beitrags findest du häufig gestellte Fragen. Falls du weitere Fragen hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!
Zusammenfassung
- Ein klares Anlageziel vor Augen ist essentiell und ermöglicht erst das sinnvolle Investieren.
- Die Indexauswahl, ob global oder spezifisch, ermöglicht eine gezielte Diversifikation.
- Die Ertragsverwendung beeinflusst die Art der Rendite und die steuerliche Behandlung.
- Die Effizienz und das Potenzial einer ETF-Investition werden maßgeblich durch Kosten, wie die Total Expense Ratio (TER) und Transaktionskosten, sowie das Fondsvolumen und die ETF Replikationsmethode bestimmt.
Beim Navigieren durch die Welt der ETFs und der Entscheidung, welcher ETF zu dir passt, ist es entscheidend, verschiedene Kriterien zu berücksichtigen, um den richtigen ETF auszuwählen und deinen Anlageerfolg maßgeblich zu verbessern. Ich habe folgende Kriterien beim ETF auswählen selbst betrachtet, um passende ETFs zu finden und hoffe, dass Sie auch dir bei der ETF Auswahl helfen.
ETF Auswahl nach Anlagezielen
Allgemein gesagt sollten sich Anlegerinnen und Anleger vor der Auswahl von ETFs klar werden, was das große Ziel dahinter ist. Das Verständnis deiner Anlageziele ist der Grundstein für die erfolgreiche ETF Auswahl und damit essentiell für die Frage „Welcher ETF passt zu mir?“ oder „Welcher ETF ist der richtige?„. Anlageziele können vielfältig sein und reichen von langfristigem Vermögensaufbau über die Vorbereitung auf den Ruhestand bis hin zu spezifischen Investitionsstrategien wie der Erzielung eines passiven Einkommens oder der Diversifizierung bestehender Investments. Jedes dieser Ziele beeinflusst die ETF Auswahlkriterien und bestimmt, welcher ETF zu dir passt.

Vorgehensweise ETF Auswahl
Langfristiger Vermögensaufbau
Wenn dein Ziel der langfristige Vermögensaufbau ist, könnten breit diversifizierte ETFs, die globale oder große nationale Indizes nachbilden, interessant für dich sein. Beispiele hierfür sind der MSCI World ETF oder S&P 500 ETFs, die in eine Vielzahl von Unternehmen weltweit bzw. in den USA investieren. Diese breite Streuung hilft, das Risiko zu minimieren und von der globalen Wirtschaftsentwicklung zu profitieren.
Altersvorsorge
Für die Altersvorsorge sind ETFs, die in Anleihen oder gemischte Anlagen investieren, eine Überlegung wert. Sie bieten im Vergleich zu reinen Aktien-ETFs in der Regel eine geringere Volatilität und damit ein niedrigeres Risiko. Hierbei ist besonders auf die Laufzeit und Qualität der Anleihen zu achten, um das Risiko und die Rendite deiner Investitionen an dein Ruhestandsziel anzupassen. Allerdings plane ich mit meinem Welt ETF Altersvorsorge zu betreiben und nehme das Risiko der Volatilität in Kauf.
Spezifische Investitionsstrategien
Falls du spezifische Investitionsstrategien verfolgst, wie z.B. die Investition in nachhaltige Unternehmen oder in bestimmte Branchen wie Technologie oder erneuerbare Energien, solltest du nach thematischen ETFs Ausschau halten. Diese ETFs ermöglichen es dir, gezielt in Bereiche zu investieren, die deinen persönlichen Überzeugungen oder Einschätzungen über zukünftige Wachstumsmärkte entsprechen. Aber Vorsicht, schau dir die Inhalte der ETFs genau an, damit du Risiken minimieren kannst. Die wenigsten „Hype-ETFs“ sind auch langfristig sinnvoll.
Indexauswahl
Ein Index bildet die Grundlage eines jeden ETFs und gibt vor, in welche Wertpapiere dein Geld investiert wird. Die Auswahl des richtigen Indexes ist also essentiell, um deine Anlageziele zu erreichen. Denn heutzutage haben Anleger eine große Auswahl.
Globale vs. Regionale Indizes
Globale Indizes, wie ETFs auf den MSCI World Index, den All Country World Index (MSCI ACWI) oder den FTSE All-World, bieten dir eine breite Diversifikation über Länder und Branchen hinweg. Hier investiert der ETF in eine Vielzahl von Aktien. Sie sind ideal, wenn du dein Risiko streuen und von der globalen Wirtschaftsentwicklung profitieren möchtest.
Regionale Indizes konzentrieren sich auf spezifische Teile der Welt, wie z.B. Europa, Asien oder die Schwellenländer (MSCI Emerging Markets). Es sind dann nur diese spezifischen Regionen im Index enthalten. Wenn du eine bestimmte Meinung oder Einsicht in eine Region hast und denkst, dass diese sich besser entwickeln wird, könnte ein darauf fokussierter ETF interessant für dich sein.
Branchen- und Themenindizes
Wenn du in spezifische Trends oder Branchen investieren möchtest, wie z.B. Technologie, erneuerbare Energien oder Gesundheitswesen, könnten Branchen- und Themenindizes für dich interessant sein. Diese ermöglichen es dir, gezielt in Bereiche zu investieren, die du für wachstumsstark hältst.
Marktkapitalisierung: Small-, Mid-, und Large-Cap
Die Marktkapitalisierung bezieht sich auf den Gesamtwert der Aktien eines Unternehmens. Small-Cap-ETFs investieren in kleinere Unternehmen, die potenziell höheres Wachstum (aber auch höheres Risiko) bieten, während Large-Cap-ETFs in größere, etablierte Unternehmen investieren, die als stabiler gelten. Mid-Cap-ETFs befinden sich dazwischen und können eine gute Balance aus Wachstumspotenzial und Stabilität bieten.
Kosten und Gebühren
Wenn du dich mit der ETF-Auswahl beschäftigst und herausfinden möchtest, welcher ETF zu dir passt, sind Kosten und Gebühren entscheidende Kriterien. Diese können nämlich langfristig einen großen Unterschied in der Performance deiner Anlage machen.
Total Expense Ratio (TER)
Die „Gesamtkostenquote„, oft als TER (Total Expense Ratio) bezeichnet, ist ein wichtiger Faktor bei der ETF-Auswahl, die du beachten solltest. Sie umfasst die laufenden kosten eines ETF seitens des ETF Anbieters, ausgedrückt als Prozentsatz des investierten Kapitals. Ein niedrigerer TER bedeutet, dass weniger deiner Rendite für Gebühren draufgeht.²
Beispiel: Stell dir vor, du investierst in einen ETF mit einem TER von 0,20% und einen anderen mit 0,50%. Auf den ersten Blick scheint der Unterschied minimal. Aber über Jahre hinweg kann das aufgrund des Zinseszinseffekts einen erheblichen Unterschied in deinem Endkapital bedeuten.
Transaktionskosten
Neben der TER solltest du auch die Transaktionskosten im Auge behalten. Dazu zählen Kauf- und Verkaufsgebühren, die deine Bank oder dein Broker verlangt, sowie eventuelle Spread-Kosten – die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines ETFs. Diese Kosten können besonders bei häufigen Transaktionen ins Gewicht fallen.
Total Cost of Ownership (TCO)
Die TCO berücksichtigt neben der TER und deiner Transaktionsgebühren auch andere Kosten wie deine Steuern, Kosten für die Neugewichtung der Wertpapiere, SWAP-Gebühren, Steuerliche Optimierungen, Erträgen aus Wertpapieranleihen oder den Spread.Extra ETF Research hat dazu eine Übersicht erstellt.²
Replikation | Alle ETFs | Aktien | Anleihen | Rohstoffe | Immobilien |
---|---|---|---|---|---|
Physisch | 0,32 % | 0,31 % | 0,21 % | 0,35 % | 0,38 % |
Vollständig | 0,37 % | 0,31 % | 0,19 % | 0,35 % | 0,38 % |
Optimiert | 0,25 % | 0,30 % | 0,22 % | – | 0,42 % |
Synthetisch | 0,41 % | 0,33 % | 0,27 % | 0,58 % | 0,37 % |
Funded | 0,43 % | 0,27 % | – | 0,46 % | – |
Unfunded | 0,32 % | 0,33 % | 0,27 % | 0,32 % | 0,37 % |
Funded bedeutet hierbei, dass die ETFs besichert sind, also Sicherheiten für das Tauschgeschäft hinterlegt wurden. Bei Unfunded wurden keine Sicherheiten hinterlegt.²
Fondsvolumen
Das Fondsvolumen eines ETFs gibt Aufschluss über dessen Größe und über seine Beliebtheit und Liquidität am Markt. Ein Fondsvolumen von über 100 Millionen Euro wird allgemein als Zeichen für die wirtschaftliche Lebensfähigkeit des ETFs gewertet. Das bedeutet, dass der ETF genug Anlagekapital angezogen hat, um effizient und kosteneffektiv zu operieren. Für dich als Anleger signalisiert dies eine gewisse Sicherheit und Stabilität, da solche Fonds seltener geschlossen werden und in der Regel eine bessere Liquidität aufweisen.¹
Stabilität durch bewährte Performance
Neben dem Fondsvolumen ist die Stabilität ein weiterer wichtiger Faktor. Diese kann durch die Dauer der Existenz des ETFs (wann wurde der ETF aufgelegt?) und die Erfahrung des Anbieters beurteilt werden. ETFs, die schon länger am Markt sind und von einem renommierten Anbieter verwaltet werden, haben häufig bewiesen, dass sie Marktvolatilitäten standhalten können. Diese Stabilität ist besonders wichtig, denn sie gibt dir als Anleger ein zusätzliches Maß an Vertrauen in deine Investition.¹
Warum diese Kriterien für dich wichtig sind
Ein hohes Fondsvolumen und nachgewiesene Stabilität reduzieren nicht nur das Risiko einer Fondsschließung, sondern sorgen auch für eine effizientere Handelbarkeit deiner Anteile. Dies ist besonders in turbulenten Marktphasen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Außerdem können ETFs mit einem soliden Fondsvolumen ihre Kostenstrukturen optimieren, was sich positiv auf die Gesamtkostenquote (TER) auswirkt und somit deine Rendite verbessern kann.
Ertragsverwendung bei ETFs
Wenn du dich mit der ETF-Auswahl beschäftigst, ist ein weiteres Kriterium die Art der ETF-Ertragsverwendung – also, ob der ETF Erträge ausschüttet oder thesauriert.
Ausschüttende ETFs
Ausschüttende ETFs zahlen die Erträge, die sie aus den zugrunde liegenden Investments generieren (z.B. Dividenden aus Aktien oder Zinsen aus Anleihen), regelmäßig an die Anleger aus. Diese Ausschüttungen kannst du entweder als Einkommen verwenden oder wiederanlegen, allerdings musst du sie in der Regel versteuern (Stichwort Steuer-Pauschbetrag).
Beispiel: Wenn du in einen ausschüttenden ETF investiert hast, der sich auf Dividendenaktien konzentriert, erhältst du regelmäßig, zum Beispiel vierteljährlich, eine Dividendenzahlung direkt auf dein Konto.
Thesaurierende ETFs
Thesaurierende ETFs hingegen legen diese Erträge automatisch wieder an, indem sie sie in den Kauf weiterer Anteile des ETFs investieren. Dadurch profitierst du vom Zinseszinseffekt, was langfristig zu einem exponentiellen Wachstum deiner Investition führen kann. Die automatische Wiederanlage bedeutet auch, dass du dich nicht selbst um den Wiederanlageprozess kümmern musst.
Beispiel: Bei einem thesaurierenden ETF, der in ein breites Aktienportfolio investiert, werden alle Dividenden, welche die Aktien im Portfolio ausschütten, automatisch für den Kauf neuer ETF-Anteile verwendet, was dein investiertes Kapital erhöht.
Für wen eignet sich was?
Ausschüttende ETFs sind besonders attraktiv für Anleger, die ein regelmäßiges Einkommen aus ihren Investitionen suchen – beispielsweise im Ruhestand oder wenn du einen stetigen Cashflow benötigst.¹
Thesaurierende ETFs hingegen eignen sich ausgezeichnet für langfristige Anleger, die an einem Vermögensaufbau interessiert sind und die Vorteile des Zinseszinseffekts maximal nutzen möchten.¹
Replikationsmethoden bei ETFs
Es gibt drei Hauptmethoden der ETF-Replikationsmethode, also wie ETFs einen Index nachbilden.
Vollständige physische Replikation: Bei der physischen Replikation investiert der ETF genau in die gleichen Wertpapiere in der gleichen Gewichtung wie der Index. Ein ETF, der den DAX nachbildet, würde beispielsweise in die 40 Unternehmen investieren, die im DAX gelistet sind.¹
Optimiertes Sampling: Hierbei handelt es sich um einen Mix zwischen physischer und synthetischer Replikation. Der ETF-Anbieter kauft hierbei nicht alle Aktien des Index, sondern konzentriert sich auf diejenigen, die am meisten Einfluss auf die Rendite haben.¹
Synthetische Replikation: Bei der synthetischen Replikation eines ETFs geht es um ein Tauschgeschäft, bekannt als Swap. Hierbei arbeitet der ETF-Anbieter mit einem Kreditinstitut zusammen. Stell dir vor, der ETF-Anbieter hat ein Portfolio A und das Kreditinstitut hat ein Portfolio B, das die Positionen des ETFs enthält. Im Rahmen des Swap-Geschäfts tauschen sie die Renditen ihrer Portfolios aus. Der ETF-Anbieter bekommt also die Rendite von Portfolio B (also den ETF-Positionen), und das Kreditinstitut erhält die Rendite von Portfolio A. Diese Art von ETFs ist oft in Nischenmärkten und bei Rohstoffen zu finden ist. Sie bieten eine Möglichkeit, in spezielle Märkte zu investieren, die sonst schwer zugänglich wären.¹
Fazit
In diesem Beitrag hast du dich mit den verschiedenen Aspekten der ETF-Auswahl auseinandergesetzt, von der Definition deiner Anlageziele über die Auswahl des passenden Indexes bis hin zu den Details wie Kosten, Fondsvolumen, ETF Ertragsverwendung und ETF Replikationsmethoden.
Was du mitnehmen solltest:
Anlageziele sind der Schlüssel. Ob für den langfristigen Vermögensaufbau, die Altersvorsorge oder spezifische Investitionsstrategien – klar definierte Ziele bestimmen die Auswahl deines ETFs.
Diversifikation ist essentiell. Globale Indizes bieten eine breite Streuung und minimieren das Risiko. Spezifische Branchen- oder Themen-ETFs erlauben gezielte Investitionen, bergen aber auch spezifische Risiken.
Achte auf die Kosten. Die Total Expense Ratio (TER) und Transaktionskosten können die Rendite deiner Investition erheblich beeinflussen. Ein niedrigerer TER ist langfristig vorteilhaft.
Fondsvolumen und Stabilität zählen. Ein hohes Fondsvolumen und eine bewährte Performance sind Indikatoren für die Zuverlässigkeit und Effizienz eines ETFs.
ETF-Ertragsverwendung beachten. Ausschüttende und thesaurierende ETFs dienen unterschiedlichen Zwecken und können steuerliche Implikationen haben.
ETF-Replikationsmethode verstehen. Die Wahl zwischen physischer und synthetischer Replikation hängt von deinen Präferenzen bezüglich Transparenz, Effizienz und Zugang zu spezifischen Märkten ab.
Die ETF-Auswahl ist kein Prozess, den man einmalig durchführt und dann vergisst. Es ist wichtig, dass du deine Anlageziele regelmäßig überprüfst und deine ETF-Auswahl entsprechend anpasst. Die Finanzmärkte entwickeln sich ständig weiter, und was heute eine gute Wahl ist, mag morgen schon anders aussehen (Stichwort Trend-ETFs). Bleib also informiert, flexibel und offen für Anpassungen in deinem Portfolio.
Klärungsfragen für dich
Hast du deine Anlageziele seit dem letzten Check-up überdacht und gegebenenfalls angepasst?
Wie steht es um die Kostenstruktur deines Portfolios? Gibt es Möglichkeiten, diese zu optimieren?
Gibt es vielleicht einen günstigeren Broker oder ein günstigeres Depot, was die gleichen oder ähnliche Leistungen bietet?
Ist mein gewünschter ETF sparplanfähig bei meinem Broker?
Sind alle deine ETFs noch in Einklang mit deinen Anlagezielen und der aktuellen Marktlage?
Häufig gestellte Fragen
Warum sind ETFs so günstig?
ETFs sind besonders wegen ihrer passiven Verwaltungsstrategie günstig, was bedeutet, dass sie ohne ein teures Management auskommen, das aktiv die Zusammensetzung des Portfolios anpasst. Zudem hat der steigende Wettbewerb unter den ETF-Anbietern zu einem kontinuierlichen Rückgang der Gebühren geführt. Ich selbst habe einen World-ETF, der 0,20 Prozent pro Jahr kostet.
Ist das Geld in ETF sicher?
Geld, welches in ETFs angelegt wird, gilt als Sondervermögen und ist damit im Falle einer Insolvenz des ETF-Anbieters oder der Depotbank geschützt. Dies bedeutet, dass das investierte Kapital getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwahrt wird und im Insolvenzfall nicht zur Konkursmasse gehört. Somit ist das Geld in ETFs grundsätzlich sicher, wobei natürlich Marktrisiken wie bei jeder Aktienanlage bestehen.
Sind ETF sicherer als Aktien?
Im Vergleich zu Einzelaktien gelten ETFs als risikoärmer (nicht risikolos!), da sie einen Index nachbilden und dadurch das Anlagerisiko breiter streuen. Einzelne Kurseinbrüche bei im ETF enthaltenen Titeln können ggf. durch Kursgewinne anderer Titel ausgeglichen werden, was eine gewisse Sicherheit bietet.
Wie wird ein thesaurierender ETF besteuert?
Die Besteuerung von thesaurierenden ETFs in Deutschland erfolgt über die Kapitalertragsteuer von 25%, zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne sind steuerpflichtig. Thesaurierende ETFs werden speziell über die Vorabpauschale besteuert, die auf Basis des Fonds-Wertzuwachses, des Basiszinses der Bundesbank und der Teilfreistellungsquote berechnet wird. Ein Freistellungsauftrag kann den Sparer-Pauschbetrag nutzen und Steuern bis zu einem gewissen Grad optimieren.
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